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Type of: Scleria luzonensis Palla

Collector Merrill, E.D.
Number 167
Collected with  
Country Philippines
Subpart Pampanga
County  
Locality Auf dem Mount Arayat in der Provinz Pampana auf Luzon, Philippinen; nahe dem Gipfel des Berges in moosigem Walde.
Coordinates    
Minimum elevation (m) 800
Maximum elevation (m) 800
Start date 1906/02/00
End date 1906/02/00
Family Cyperaceae
Identification Scleria luzonensis Palla
Determined by  
Identification qualifier  
Field notes Begleitpflanzen; Isachne Beneckei Hack.. Miscanthus sinensis Andr. Carex sp. Scutellaria luzonica Rolfe, Asplenium arayatense Christ, Quercus, Eugenia, Pittosporum. Pandanus arayatensis, Medinilla etc., ausserdem Moose, Flechten Farne u. Orchideen. Mit kurz kriechendem, ziemlich dickem Rhizom. Halme zu mehreren beisammen, 17#-1 m hoch, im untersten Drittel 2-3 mm, unterhalb der Inflorszens 172-1 mm dick, 3 kantig, an den Kanten durch sehr kurze, nach abwärts gerichtete Haare rauh, auf den Flächen ± dicht weichhaarig bis nahezu oder ganz kahl. die unteren und oberen Blätter voneinander entfernt, die mittleren in Abständen von 1/2-3 cm übereinander, mit ihren Scheiden die Internodien gänzlich verdeckend (öfter alle Blätter weit voneinander entfernt und der obere Teil der Halminternodien überall frei); Scheiden 3 kantig, mit ungeflügelten, glatten Kanten (selten die Kanten der oberen Scheiden deutlich geflügelt und dann die Flügelränder durch nach abwärts gerichtete Haare rauh), ± dicht behaart, über dem Spreitengrund in einem halbkreisförmigen Lappen vorgezogen, der Lappen 3/4-2 mm hoch, breit rotbraun bis braun berandet, meist auf der ganzen Aussenfläche dicht behaart; Blatthäutchen nicht entwickelt; die mittleren Spreiten 15-35 cm lang, 2-5 mm breit, lineal, allmählich in ein langes, dünnes, mit abgerundeter Spitze abschliessendes Ende verschmälert, oberseits kahl, unterseits am Grunde zerstreut behaart bis ganz kahl, oberwärts an den Rändern, dem Kiele und den beiden oberseits vorspringenden Seitennerven durch nach vorwärts gerichtete, sehr kurze Haare rauh, sonst glatt. Infloreszenz entweder eine endständige Rispe allein oder aus einer entständigen und 1, seltener auch 2 seitenständigen, voneinander und der endständigen entfernten Rispen, zusammengesetzt. Endständige Rispe 3, 10 cm hoch, 1/2-6 cm dick, aus 5 bis 15 Internodien der Hauptachse aufgebaut; Rispenäste an den Rändern ± rauh, auf den Flächen kahl, die unteren 1-4 cm lang, aufrecht bis wagrecht abstehend, rispig oder nur ährig, die mittleren meist eine einfache, aus 2-5 Aehrchen gebildete Aehre darstellend, die obersten je auf ein einziges, meist (maskulinum) Aehrchen reduziert (bisweilen die ganze Rispe nur eine einfache oder am Grunde schwach rispig zusammengesetzte Aehre), Tragblatt des untersten Rispenastes laubblattartig, aber nicht scheidig, die Rispe meist überragend, die übrigen borstlich, mit verbreitertem, am Rande gewimpertem Grunde, meist länger als ihre zugehörigen Aeste. Seitenständige Rispen stets viel schwächer ausgebildet als die endständige, von der Spreite ihres scheidigen Tragblattes weit überragt, gestielt, der Stiel über die Tragblattscheide ± stark (in einzelnen Fällen bis über 1 dm weit) hervorragend, 3 kantig oder zusammengedrückt-3-kantig, kahl, an den Kanten rauh bis glatt. (femininum Aehrchen am Grunde der primären and sekundären Rispenäste bexw. Aehren, sehr kurz gestielt bis sitzend, 3-5 mm lang, zur Blütezeit lineallanzettlich bis schmal-elliptisch, spitz, 1 mm oder etwas darüber dick, zur Fruchtzeit breit-verkehrteiförmig bis kugelig, 2-3 1/2 mm dick; Deckblätter breit-eiförmig, stachelspitzig begrannt, purpurn bis schwarzpurpurn mit grüner oder purpurner Mittelrippe, am Rande und auf der Aussenfläche (unter dem Mikroskope betrachtet) sehr kurz behaart; Griffel höchstens 3/4 mm, die 3 Narben 4-61/2 mm lang. Maskulinum aehrchen zahlreicher als die femininum, (die seitenständigen) sitzend oder schwach gestielt, 3 4 mm lang, 374-11/4 mm dick, lanzettlich-elliptisch bis spindelförmig; die unteren, blütenlosen Deckblätter den femininum ähnlich, aber kleiner, derb, die übrigen länglich-eiförmig-elliptisch, zart, stumpf, blass gefärbt oder ganz bleich; Maskulinum Blüten bis 10; Staubgefässe 3; Antheren 11/2-2 mm lang, an der Spitze begrannt. Frucht 2-3 mm lang, 2-21/4 mm dick, kugelig-eiförmig bis kugelig, stielrund, kurz bespitzt, durch seichte, 6- und 7 eckige Gruben fein gefeldert, an den Grubenkanten sehr kurz behaart oder zuletzt kahl, anfangs schwarzspäter lichtviolett, zuletzt weiss, mässig glänzend; die 3 Lappen des hypogynen Diskus dem grunde der Frucht angepresst, höchstens 1 mm lang, kurz lanzettlich mit abgerundeter Spitze, kahl, licht gelbbraun. Aus der Gruppe der Scleria sumatrensis Retz., aber besonders durch die Ausbildung der lappen des hypogynen Diskus abweichend.

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